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Dyson wirbt weiteren Aston-Martin-Manager ab – für Elektroauto-Entwicklung?

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Dyson-Elektroauto

Dyson, bekannt vor allem für seine futuristischen Staubsauger und Haushaltsgeräte, werden schon länger Ambitionen auf einen Einstieg in die Autobranche nachgesagt. Neben der Massenproduktion von leistungsfähigen Batterien sollen die Briten auch mit einem eigenen Elektroauto liebäugeln. Der Wechsel eines ehemaligen Aston-Martin-Managers heizt die Gerüchteküche nun weiter an – es ist bereits der zweite aus der Autobranche abgeworbene Hochkaräter.

David Wyer, zuvor 22 Jahre bei Aston Martin für den Einkauf verantwortlich, leitet seit diesem Monat bei Dyson das Beschaffungsmanagement. Bereits im September war Ian Minards, der Chef von Aston Martins Produktentwicklung, zu Dyson gewechselt. Beide Unternehmen wollten sich auf Anfrage nicht zu der Personalie äußern, berichtet Bloomberg.

Dyson hat 2015 das US-Startup Sakti3 erworben, das sich auf die Produktion von Akkus der nächsten Generation spezialisiert hat. Sakti3 forscht an Festkörperbatterien, die leistungsfähiger, kompakter, günstiger und sicherer als herkömmliche Lithium-Ionen-Speicher sein sollen. In den kommenden Jahren will Dyson knapp 1,1 Milliarden Euro in Batterien investieren. Konkrete Angaben zu seinen Plänen für die neu entwickelten Technologien hat das Unternehmen bisher nicht gemacht.

Für Aston Martin kommt der Abgang eines weiteren Top-Managers ungelegen. Die Sportwagen-Manufaktur plant für 2019 die Einführung ihres ersten reinen Serien-Elektroautos. Bereits vor wenigen Wochen musste Aston Martin einen Rückschlag verkraften: Nach dem kurzfristigen Rückzug des chinesischen Investmentpartners LeEco kann die Stromer-Limousine RapideE zunächst nur in einer Kleinserie von 155 Stück gebaut werden.

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