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Apples Elektroauto-Projekt soll weiter als erwartet sein

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Apple-Elektroauto

Das Auto-Projekt „Titan“ von Apple soll weitaus konkreter sein, als bisher angenommen. Mittlerweile arbeiten weit mehr als die häufig genannten 1000 Mitarbeiter am Apple-Car, berichtet das Manager Magazin in seiner aktuellen Print-Ausgabe. Demnach hält Apple-Chef Tim Cook auch weiterhin Kontakt zu den deutschen Premiumherstellern Audi, BMW und Daimler. Kooperationsgespräche seien bislang aber gescheitert.

Im geheimen Berliner Apple-Büro sollen mittlerweile zwischen 20 und 25 Mitarbeiter vor allem am Kartensystem Apple Maps arbeiten. Gut ein halbes Dutzend dieser Beschäftigten sei zuvor für den Kartendienst Here tätig gewesen, welchen Audi, BMW und Daimler im vergangenen Jahr für rund 2,8 Milliarden Euro von Nokia gekauft hatten. Die sehr genauen Here-Karten gelten als zentral für den Betrieb autonom fahrender Fahrzeuge.

Technisch, so das Magazin, könnte Apple sein mögliches iCar schon ab 2019 auf den Markt bringen, sollen Topentwickler von Autokonzernen berichtet haben. Geplant sei demnach eine kleine Elektroauto-Modellfamilie. Da er mit den Entwürfen seines Teams noch nicht zufrieden sei, bremse Cook noch. Der Start des ersten Elektroautos sei deshalb erst vor kurzem verschoben worden.

Das Projekt unterliege „höchster Geheimhaltung“, so das Manager Magazin, selbst potenzielle Partner sollen „nur das Nötigste“ erfahren und „mit Knebelverträgen zu Stillschweigen verdonnert“ werden. Dem Magazin sei es dennoch gelungen, mit „möglichen Partnern, Zulieferern und Mitarbeitern“ zu sprechen. Keiner lasse „sich mit Klarnamen zitieren, denn keiner kann es sich erlauben, von Tim Cook abgestraft zu werden“.

Apples Elektroauto-Projekt soll weiter als erwartet sein

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