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Elektroauto-Kaufprämie vor allem bei Privatleuten gefragt

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Elektroauto-Kaufpraemie-Antraege

Während die Autohersteller selbst bisher noch auffallend wenig mit der seit Anfang des Monats offiziell in Deutschland erhältlichen Elektroauto-Kaufprämie werben, veröffentlicht das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Wochentakt Informationen zu der Fördermaßnahme. Laut der neuesten Meldung wurde der unter „Umweltbonus“ laufende Zuschuss mittlerweile 936 Mal beantragt. 636 Anträge – gut zwei Drittel – wurden dabei von Privatleuten gestellt, der Rest überwiegend von Unternehmen.

Wie bereits in der ersten Zwischenbilanz des BAFA dargestellt, führt auch zum Stichtag 14. Juli BMW die Hersteller-Rangliste der Elektroauto-Kaufprämie mit 320 Pkw an. Renault liegt auf dem zweiten Platz mit aktuell 253 Anträgen. Danach folgen VW/Audi (97) und Mitsubishi (64). Von den insgesamt 936 Anträgen entfallen 625 auf eine Prämie für reine Stromer, die 4000 Euro beträgt. Die 311 Antragsteller eines teilelektrischen Plug-in-Hybridautos mit Stecker zum Aufladen der Batterie können mit 3000 Euro rechnen.

Das BAFA hat auch eine Auswertung auf regionaler Ebene erstellt. Demnach wird der Umweltbonus vor allem von Käufern aus dem Süden Deutschlands in Anspruch genommen. Ganz vorne liegt dabei Bayern mit 258 Anträgen, danach folgt Baden-Württemberg mit 170. Im Osten ist die Nachfrage nach der jeweils zur Hälfte von Bund und Autoindustrie finanzierten E-Auto-Subvention verhalten: In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern haben gerade einmal jeweils zehn Autokäufer einen Antrag eingereicht, in Sachsen-Anhalt nur neun. Alle wichtigen Informationen zur Elektroauto-Kaufprämie haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Elektroauto-Kaufprämie vor allem bei Privatleuten gefragt

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