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Daimler-Elektroauto-Chef: „Wir halten unsere Versprechen“

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Jürgen Schenk, Chefingenieur für Elektroautos bei Daimler, sprach im Interview mit dem Aktionär über die Studie Generation EQ. Das Auto sei „der Vorbote einer neuen Generation von Elektrofahrzeugen, die auf einer für batterieelektrische Modelle entwickelten Architektur basieren“. Daimler sei „überzeugt, dass sie die nächsten zehn bis 15 Jahre die Basis ist, um Elektroautos vom Kompaktwagen- bis zum Luxussegment in Produktion zu bringen“.

Verzögerungen bei der Markteinführung des Elektroautos, das vor wenigen Wochen in Paris seine Premiere feierte, seien nicht zu befürchten: „Wir haben gesagt, der EQ wird in den nächsten drei Jahren in Produktion gehen – und wir halten unsere Versprechen“. Daimler-Chef Dieter Zetsche hat angekündigt, sein Unternehmen bis 2025 zum führenden Anbieter von Premium-Elektroautos machen zu wollen. Elektroauto-Chef Jürgen Schenk geht davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt „15 bis 25 Prozent“ aller neu verkauften Daimler-Modelle vollelektrisch sein werden.

Bei der Akkutechnik für seine Stromer will der schwäbische Autokonzern vorerst flexibel bleiben und „immer den besten Lieferanten wählen“. Während viele Experten der deutschen Autoindustrie eine eigene Fertigung von Batteriezellen empfehlen, will sich Daimler Schenk zufolge auf die „Schaffung eines komplexen Gesamtsystems aus Zelle, Kühlung, Batteriemanagement et cetera“ konzentrieren. „Die Kunst besteht im Übrigen nicht in der Chemie der Zellen“, erklärte der Daimler-Top-Manager.

Daimler-Elektroauto-Chef: „Wir halten unsere Versprechen“

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