
Wenn die Firma mitzieht, kann jeder kostenneutral einen Stromer fahren. Das verspricht die Initiative „eMobilität für alle“, die in Form einer Genossenschaft organisiert ist. Das Konzept sieht vor, das Elektroauto nach dem Modell der Entgeltumwandlung zum Gehaltsbestandteil eines Mitarbeiters zu machen. Der Mitarbeiter bekommt auf diese Weise nicht nur ein Fahrzeug, sondern hat am Ende auch noch mehr Geld in der Tasche, als wenn er das Auto selbst von seinem Gehalt finanzieren würde. Mehr als 100 Gehaltsabrechnungen seien bereits kalkuliert worden, so die Automobilwoche.
„Beim Arbeitnehmer bleibt immer etwas hängen“, sagt Horst-Richard Jekel, Unternehmensberater und Gründungsmitglied der Genossenschaft. Für das Unternehmen bleiben die Kosten in jedem Fall gleich oder steigen nur ganz minimal. Für eine Pauschale von knapp 40 Euro kann man sich auf der Webseite emobilitaet-fuer-alle.de seinen persönlichen Fall berechnen lassen.
Wenn die Firma für das Elektroauto zahlt – und alle gewinnen