
Tesla-Chef Elon Musk hat einen Ausblick auf den aktuellen Stand des für Ende des Jahres angekündigten Model 3 gegeben. Auf Twitter veröffentlichte er ein Kurzvideo, das den Release Candidate – also das nahezu fertige Serienauto – zeigt. Viel zu sehen ist in dem nur sechs Sekunden dauernden Kurzfilm zwar nicht. Trotz schlechter Lichtverhältnisse und Videoqualität lässt sich aber erkennen, dass die Front des Model 3 überarbeitet wurde: Die Nase des kompakten Stromers für den Massenmarkt endet nun deutlich weniger abrupt als bei den Mitte 2016 vorgestellten ersten Prototypen.
First drive of a release candidate version of Model 3 pic.twitter.com/zcs6j1YRa4
— Elon Musk (@elonmusk) March 24, 2017
In einem weiteren Tweet stellte Musk klar, dass das Model 3 nicht die „nächste Version“ eines Tesla sein werde. Das dritte Großserien-Elektroauto des kalifornischen Herstellers sei vielmehr eine kleinere, erschwinglichere Variante der bereits erhältlichen Limousine Model S mit weniger Reichweite, Leistung und Features. Die Technik des Model S sei zudem „fortschrittlicher“.
Model 3 is just a smaller, more affordable version of Model S w less range & power & fewer features. Model S has more advanced technology.
— Elon Musk (@elonmusk) March 24, 2017
Weiter unklar ist, wie hoch genau die Reichweite des Model 3 zum Start der Baureihe ausfallen wird. Auch Details zum Aufbau des Innenraums sind noch rar, bislang ist dieser auffallend minimalistisch gehalten. Musk hatte kurz nach der Premiere des kleinen Tesla erklärt, dass dieser Innen „wie in einem Raumschiff“ aussehen wird. Anders als vermutet wird aber wohl nicht komplett auf klassische Anzeigeinstrumente verzichtet. Auf den Markt kommt das Model 3 zunächst in den USA für 35.000 US-Dollar vor Steuern. Der Preis für Deutschland wurde noch nicht veröffentlicht.
@FredericLambert It still has one display
— Elon Musk (@elonmusk) March 24, 2017
Tesla-Chef zeigt neueste Model-3-Version (Kurzvideo)