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E-Wald: Elektroauto-Carsharing „funktioniert auch am Land“

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E-Wald-Elektroauto-Carsharing-2017

„Elektroautos und Fahrzeug-Teilen funktioniert auch am Land“, was „bemerkenswert“ sei, schreibt die Mittelbayerische Zeitung über das Elektroauto-Carsharing E-Wald. Wegen schwieriger Verhältnisse „wie ordentlich Hügeln zwischen den Dörfern und mit strammen Wintern“ sei zwar der Bayerische Wald „nicht das beste Terrain für E-Mobilität“, so die Zeitung. Aber „dass es funktioniert, haben wir in den letzten vier Jahren bewiesen“, sagte Ursula Achatz, die Assistentin der Geschäftsführung bei der E-Wald GmbH in Teisnach.

Mittlerweile stehen 200 Elektroautos für 4000 Kunden bei dem Carsharing-Projekt bereit, das sechs Landkreise mit rund 7000 Quadratkilometern Fläche abdeckt. Beliebt seien die Fahrzeuge nicht nur bei privaten Nutzern. Dem Bericht zufolge sind die Elektroautos integrativer Bestandteil im ÖPNV und im Tourismus geworden.

Im Kerngebiet stehe mittlerweile „ungefähr alle zehn Kilometer“ eine Ladesäule, so Achatz, die 24-Stunden-Hotline für „Liegengebliebene“ mit leerem Akku werde nur selten angerufen. Dies sei auch auch die für E-Wald entwickelte Reichweiten-App zurückzuführen, die den Stromverbrauch des Fahrzeugs in der Bayerwald-Topographie besser ermitteln könne als die fahrzeug-eigenen Systeme.

Der wichtigste Erfolgsfaktor sei die medienwirksame Sichtbarkeit gewesen: „Wenn der Bürgermeister oder Rathaus-Mitarbeiter mit einem E-Auto fahren, dann weckt das bei den Bürgern die Neugier und Bereitschaft“, sei die Erfahrung von E-Wald.

E-Wald: Elektroauto-Carsharing „funktioniert auch am Land“

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