
Vor etwa einem Jahr kam es auf einem US-Highway zu einem Zusammenstoß eines autonom fahrenden Model S mit einem querenden Lkw. Dabei kam der Tesla-Fahrer ums Leben. In der Folge entbrannte eine hitzige Debatte um die Sicherheit des Autopilot genannten Selbstfahrassistenten.
Aus einem nun vorgelegten, 500 Seiten umfassenden Untersuchungsbericht der Behörde für Transportsicherheit (NTSB) geht hervor, dass der Fahrer des Model S unmittelbar vor dem Crash sowohl mehrmals optische als auch akustische Warnsignale des Autopiloten missachtete.
Während eines Zeitraums von 37 Minuten soll der Fahrer des Model S seine Hände nur für 25 Sekunden am Lenkrad gehabt haben, heißt es in dem Bericht. Zwei Minuten vor dem Crash habe der Fahrer zudem die Geschwindigkeit des Autopiloten auf 74 Meilen pro Stunde (119 km/h) erhöht, obwohl auf dem Abschnitt nur 65 Meilen pro Stunde (105 km/h) erlaubt sind.
Verunglückter Tesla-Fahrer: Mehrere Warnungen des Autopiloten ignoriert