
Das Interesse an Opels neuem Elektroauto Ampera-e ist groß. Doch während General Motors die Fertigung des US-Schwestermodells Chevrolet Bolt wegen Überproduktion vorübergehend gestoppt hat, werden für den europäischen Markt vorerst nur wenige Fahrzeuge gebaut. In Deutschland soll der Kompakt-Stromer Ende des Jahres auf die Straße kommen.
Bis vor kurzem konnten Kaufinteressenten den Ampera-e hierzulande online reservieren, Opel meldet nun aber: Das Kontingent für den deutschen Markt ist bereits vergriffen. „Aufgrund der hohen Nachfrage können wir zur Zeit keine weiteren Reservierungen entgegennehmen“, heißt es seit dieser Woche auf der Opel-Website.
Der auf dem seit 2016 in den USA erhältlichen Chevy Bolt basierende Ampera-e gilt mit bis zu 520 Norm-Kilometern als erstes erschwingliches Elektroauto für den Massenmarkt. Nach dem Verkauf von Opel an PSA Peugeot Citroën dürfen die Rüsselsheimer die E-Auto-Plattform von General-Motors-Tochter Chevrolet zwar weiter nutzen. In diesem und nächstem Jahr werden es aber wohl nur einige Hundert Stück des Ampera-e nach Deutschland schaffen. Die Empfänger sollen zudem größtenteils Flottenkunden sein.
Opel Ampera-e: Deutschland-Kontingent vorerst erschöpft