
Großbritannien will mit neuen Mitteln in Höhe von umgerechnet 1,2 Milliarden Euro die Verbreitung von Elektroautos und anderen emissionsarmen Fahrzeugen vorantreiben. Der Fokus soll auf Wissenschaft und Forschung sowie neuen Technologien liegen. Die Fördermaßnahme ist Teil einer knapp 2,8 Milliarden schweren Klimaschutz-Initiative.
Die britische Regierung erklärte, umgerechnet 1,12 Milliarden Euro dafür einsetzen zu wollen, Autofahrer zum Umstieg auf einen Stromer zu bewegen. Unter anderem soll Unterstützung beim Elektroauto-Kauf gegeben werden, in welcher Art und Höhe ist noch unbekannt. Darüber hinaus sind ein Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Unterstützung der Autobranche beim Wechsel auf Null-Emissions-Technologien geplant.
Großbritannien will den Verkauf von neuen Autos und Transportern mit Benzin- oder Diesel-Antrieb 2040 auslaufen lassen. Das Land hat sich verpflichtet, seinen Treibhausgasausstoß bis 2050 um 80 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Nach der Umsetzung diverser vergleichsweise einfacher und kostengünstiger Maßnahmen sind die Briten hier zwar bereits auf einem guten Weg. Die Realisierung weiterer Emissionssenkungen wird sich der Regierung zufolge jedoch „nicht einfach“ gestalten.
Neue Milliarden-Förderung für Elektroautos in Großbritannien