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BMW visiert Elektroauto-Reichweiten von bis zu 700 Kilometern an

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BMW-Elektroauto-Reichweite-700-Kilometer

BMW sieht sich nach drei Quartalen auf klarem Kurs zu einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2017. Der Premium-Hersteller bekräftigte, seine Profite dazu nutzen zu wollen, sich als „Innovationstreiber für die Mobilität und Technologien der Zukunft“ zu positionieren. Im Mittelpunkt stehen bei den Bayern dabei die sogenannten ACES-Themenfelder: Autonomous, Connected, Electrified und Services/Shared.

„Wir gehen entschlossen unseren BMW Weg: Wir halten, was wir versprechen und lassen uns an unseren eigenen, anspruchsvollen Zielen messen. Wir investieren umfassend in die Mobilität von morgen und sichern damit unsere Innovationsführerschaft sowie nachhaltige Beschäftigung. So bleiben wir ein verlässlicher Partner für Gesellschaft, Politik und Umwelt sowie einer der attraktivsten Arbeitgeber weltweit“, erklärte Konzernvorstand Harald Krüger.

BMW visiert für dieses Jahr die Auslieferung von erstmals mehr als 100.000 Elektrofahrzeugen an. Zusätzlich zu dem rein elektrischen Kleinwagen i3 und diversen teilelektrischen Plug-in-Hybriden sollen in diesem Jahrzehnt unter anderem eine Batterie-Ausführung des Kompakt-SUV X3 sowie der erste reine Stromer der Lifestyle-Marke MINI angeboten werden. Ab 2020 plant BMW die Markteinführung von elektrifizierten Autos der neuesten Generation, darunter die im Werk München vom Band rollende Elektroauto-Limousine BMW i Vision Dynamics sowie der Technologieträger iNEXT.

Für 2025 will der bayerische Hersteller über alle Marken hinweg 25 Modelle mit rein batterieelektrischem oder Plug-in-Hybrid-Antrieb im Programm haben. Die fünfte Generation der Speicher- und Antriebstechnik von BMW soll dabei bis zu 700 Kilometer Reichweite für rein batterieelektrische Fahrzeuge und bis zu 100 Kilometer bei Plug-in-Hybrid-Modellen möglich machen – mehr als doppelt so viel wie bisher.

Der BMW-Chef betonte, vorerst weiter in großem Umfang auf Benziner- und Dieselmotoren setzen zu wollen. Entscheidend für den langfristigen Übergang vom Verbrennungsmotor zur E-Mobilität sei „der Faktor Flexibilität – denn der technologische Wandel wird regional in unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablaufen und von der jeweiligen regulatorischen Entwicklung beeinflusst.“ Krüger setzt daher auf „voll flexible Architekturen und Baukästen“, mit denen schnell entschieden werden könne, welche und wie viele Modelle mit welchem Antrieb produziert werden.

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