
Neues aus der Sparte „Wer hat den Längsten?“: Bugatti will in dieser Wertung die Messlatte höher legen und hat dafür in den letzten Jahren am Nachfolger des Supersportwagens Veyron gearbeitet. Dieser, getauft auf den Namen Chiron, soll auf dem Genfer Autosalon 2016 debütieren – und mit schierer Kraft für Gänsehaut bei PS-Freaks sorgen.
Dass das gelingen dürfte, zeigt ein Blick auf die bereits bekannten Daten: Vorgesehen sind ein Achtliter-W16-Mittelmotor, 1500 Nm Drehmoment, 463 km/h Top-Speed sowie zwei Sekunden für den Spurt auf 100 km/h. Für das Plus an Power ist auch ein in das Getriebe integrierter Elektromotor zusammen mit einer Lithium-Ionen-Batterie verantwortlich.
Das abartig starke, und mit einem mutmaßlichen Kaufpreis von 2,2 Millionen Euro auch abartig teure Auto mit dem zusätzlichen Elektromotor grün zu färben, gelingt Bugatti allerdings nicht: Der Kraftstoffverbrauch soll bei etwa 20 Liter pro 100 Kilometer liegen, der CO2-Ausstoß bei rund 450 Gramm CO2 pro Kilometer.
Da dürfte für Zeitgenossen mit grünem Gewissen wohl diese Info zumindest für ein klein wenig Erleichterung sorgen: Bugatti plant eine Kleinserie von nur 500 Stück – womit sich der Klimaschaden in Grenzen halten könnte.
Bugatti Chiron: Ein gar nicht grünes Hybridauto