
Mehr Elektroautos in Berlin und Brandenburg auf die Straße bringen – das ist das Ziel des Projekts „InitiativE – Elektrische Flottenfahrzeuge für die Hauptstadtregion“. Pünktlich zum Ende des zweiten Jahres konnten 250 Elektroautos beschafft werden. Insgesamt bedeutet das einen Anstieg der Beschaffungszahlen um das Siebenfache bzw. einen Zuwachs von 216 Elektroautos im Vergleich zum Vorjahr. InitiativE wurde 2014 gestartet und hat eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren.
Die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO führt das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt mit Partnern seit Anfang 2014 durch. Dabei wird ein Teil der Mehrkosten eines gewerblichen Elektroautos im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gefördert. Außerdem kann Ladeinfrastruktur finanziell unterstützt werden.
Gernot Lobenberg, Leiter der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO erklärt, welche Vorteile die Unternehmen und Institutionen erhalten: „Neben den Kostenvorteilen bei der Fahrzeugbeschaffung erhalten die Unternehmen außerdem Aussagen zur Profitabilität des Fahrzeugeinsatzes. Mit einem einheitlichen attraktiven Logo erzielen sie zudem eine hohe Sichtbarkeit mit Wiedererkennungseffekt.“
Zielgruppen des Projektes sind Unternehmen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen, die ihre Flotten mit Elektroautos ausrüsten wollen. Firmenfahrzeuge haben einen Anteil von rund 60 Prozent bei den Erstzulassungen und spielen bei der Markteinführung von Elektroautos eine entscheidende Rolle. Insgesamt sollen bis Ende 2016 500 gewerbliche Elektroautos durch das Projekt auf die Straße kommen.
InitiativE Berlin-Brandenburg bringt 250 Elektroautos auf die Straßen