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Der Gesamtprojektleiter für Porsches 911 Turbo Erhard Mössle hat diese Woche auf der Detroit Auto Show angedeutet, dass in etwa vier Jahren eine teilelektrische Plug-in-Hybridversion des 911er kommen wird. Ein rein elektrischer 911er ist demnach vorerst zwar nicht geplant, Porsche könnte in naher Zukunft dennoch einen zweitürigen Elektroauto-Sportwagen anbieten.
Ende letzten Jahres gab der Premiumhersteller bekannt, das ursprünglich nur als Showcar vorgesehene Stromer-Konzept Mission E tatsächlich in Serie gehen zu lassen. Dafür sollen am Stammsitz in Zuffenhausen mehr als 1000 neue Arbeitsplätze entstehen und etwa 700 Millionen Euro in eine neue Lackiererei sowie eine eigene Montage investiert werden. Wie Top Gear jetzt berichtet, könnte Porsche den Mission E auch in einer kompakteren Ausführung mit nur zwei Türen anbieten.
„Der Mission E könnte eine Zukunft einläuten, in der wir mehr Elektroautos benötigen, um gesetzlichen Bestimmungen gerecht zu werden. Man könnte sich daher einen Mission E mit zwei Türen vorstellen – das Auto sieht fantastisch aus und es könnte Potential für einen Sportwagen geben“, erklärte Mössle und schob nach: „Ob das Ganze dann 911er genannt wird oder nicht, ist eine andere Frage“.
Porsches erstes Großserien-Elektroauto Mission E könnte Mössle zufolge die Basis für eine ganze Reihe von Stromer-Modellen bilden. Offiziell bestätigen wollte er derartige Pläne allerdings nicht, zudem versprach er 911er-Traditionalisten: „Der 911er wird noch für lange Zeit ein heckgetriebenes Auto mit Turbo-Verbrennungsmotor bleiben“.
Porsche: Elektroauto-Zweitürer auf Basis des Mission E geplant?
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