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smart: Nächste Elektroauto-Version mit Renault-Motor

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smart-Elektroauto-2016-Renault

Die seit 2010 bestehende strategische Kooperation zwischen Renault-Nissan und Daimler hat inzwischen zu bereits 13 Projekten geführt, die von den Unternehmen auf drei Kontinenten umgesetzt werden. Die Partnerschaft soll nun noch weiter ausgebaut und in Zukunft auch auf alternative Antriebe ausgedehnt werden. Daimler-Chef Dieter Zetsche gab gemeinsam mit Renault-Chef Carlos Ghosn auf der Automesse IAA in Frankfurt bekannt, auch bei der nächsten Generation des Elektro-smart zu kooperieren.

Die Elektroauto-Versionen des Zweisitzers smart fortwo sowie des Viersitzers forfour erhalten demnach den aus dem kompakten Renault-Stromer ZOE bekannten Elektromotor. Der Motor werde in einem französischen Renault-Werk produziert. Die Batterie für die neuen E-smarts soll das Daimler Tochterunternehmen Deutsche ACCUmotive in Kamenz, Deutschland liefern.

Der Verkaufsstart der elektrifizierten smarts soll Dieter Zetsche zufolge „gegen Ende 2016“ erfolgen. Die Produktion der Elektro-Variante des Vorgängermodells des smart fortwo ist bereits ausgelaufen. Ein Sprecher der Daimler-Tochter hatte kürzlich erklärt, dass die Zahl der vorproduzierten Zweisitzer mit Elektroantrieb nicht bis 2016 reichen werde.

Die im November vergangenen Jahres gestartete neue Generation des smart mit Verbrennungsmotoren baut auf einer gemeinsamen Plattform mit Renaults Twingo auf. Dieter Zetsche und Carlos Ghosn zeigten sich in Frankfurt zufrieden mit der bisherigen Absatzentwicklung, die Kundenreaktion auf die neuen Modelle sei demnach sehr positiv. Die beiden Automanager zeigten sich auch generell zufrieden mit der Entwicklung der 2010 begonnenen Partnerschaft, die Carlos Ghosn als „eine der produktivsten in der Automobilindustrie“ beschrieb.

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