
Sie ist wieder da, die Jahreszeit, in der Ingenieure hoch motivierter Teams hart daran arbeiten, die schnellsten Elektromotorräder der Welt für den Wettbewerb startklar zu machen. Was auf vier Rädern bereits möglich ist, verdeutlichen die Rennboliden der FIA Formula E, wenn sie in zehn Weltmetropolen durch die Straßen pfeifen. In der MotoE, der Europa-Rennserie für Elektromotorräder, soll es in der Saison 2016 mindestens genauso spektakulär zugehen.
Was mit der MotoE in 2014 als kaum beachtete Rennserie begann, erweist sich nun als starker Magnet für die interdisziplinäre Forschung und Entwicklung an Europas Universitäten, bei innovativen und nachhaltig ausgerichteten (Technologie)Unternehmen, sowie einem breit gefächerten Publikum.
Mit namhaften Partnern, wie dem Veranstalter der Superbike IDM (Internationale Deutsche Meisterschaft) ist es gelungen den Rennkalender für die Saison 2016 termingerecht in trockene Tücher zu bringen. Ein ganz besonderes Augenmerk im MotoE-Rennkalender gilt dem Deutschlandlauf auf dem traditionsreichen Schleizer Dreieck in Thüringen. Diese naturbelassene Rennstrecke nutzt an Renntagen die nahegelegenen öffentlichen Straßen, die hierfür gesperrt werden, was bei Anwohnern aufgrund der lauten Verbrennungsmotoren kritisiert wird.
„Wir sind gespannt, wie sich die Nachbarschaft rund um das Schleizer Dreieck nach den MotoE-Rennen äußern wird – vielleicht werden sie auch von den e-Bikes nichts mitbekommen, so leise sind unsere Elektro-Motorräder“, sagt Stephan Schnabelmaier, MotoE-Repräsentant für die DACH-Region.
Veranstaltungstermine 2016:
- Runde 1: 8-10 Juli, Zolder (Belgium)
- Runde 2: 29-31 Juli, Schleizer Dreieck (Deutschland)
- Runde 3: 12-14 August, TT Circuit Assen (Niederlande)
- Runde 5: 1-2 Oktober, Portimao (Portugal)
Elektromotorrad-Rennserie MotoE: Saison 2016 startet am Wochenende