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Marktforschung: Tesla-Verkäufer wie Museeumsverwalter

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Tesla-Store-Vertrieb-Marketing-Strategie

Teslas Autoverkäufer in den „Tesla Stores“ genannten Showrooms des Elektroauto-Herstellers aus Kalifornien kommen bei einer Marktforschung nicht sehr gut weg und landen auf dem letzten Platz in der Rangliste. Testkäufer des Marktforschungsunternehmens Pied Piper haben Kundengespräche analysiert und Unterschiede festgestellt: Verkäufer in den Tesla-Stores seien, anders als in der Autobranche üblich, nicht aufdringlich und unterstützen Kunden kaum bei ihrer Kaufentscheidung. Die Verkäufer würden sich eher wie Museeumsverwalter verhalten – sie wüssten viel über die Produkte und können Fragen ausführlich beantworten.

In einer Zeit immer aufgeklärterer Konsumenten, die sich schon vor dem Autokauf ausführlich informieren und ihre Entscheidung meist schon vor dem Besuch beim Autohändler getroffen haben, dürften viele das Verhalten von Tesla-Verkäufern in seiner Unaufdringlichkeit hingegen durchaus angenehm empfinden. Wer will schon dazu gedrängt werden, Extras oder gar ein Fahrzeug zu kaufen, die er eigentlich weder braucht noch haben will. Und Teslas Autos verkaufen sich auch so wie warme Semmeln: Für das Model 3 etwa hat Tesla schon um die 400.000 Reservierungen vorliegen – dabei steht das Elektroauto für den Massenmarkt noch nicht einmal bei den Händlern.

Marktforschung: Tesla-Verkäufer wie Museeumsverwalter

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