
Beim dem tödlichen Unfall mit einem Tesla Models S mit eingeschaltetem Autopilot sei das Fahrzeug schneller gefahren als erlaubt. Das Elektroauto war demnach mit einer Geschwindigkeit von knapp 119 Kilometern pro Stunde (74 Meilen pro Stunde) unterwegs, teilte die Ermittlungsbehörde NTSB in einem ersten vorläufigen Bericht und nach Auswertung der Fahrzeugdaten mit. Erlaubt waren auf dem Abschnitt rund 105 Kilometer (65 Meilen) pro Stunde.
Die Behörde betonte, dass die genaue Unfallursache noch nicht bestimmt sei. Der Autopilot hat Tesla zufolge wohl deshalb keine Notbremsung eingeleitet, da der Fahrassistent den Anhänger des Lastwagens für ein hoch hängendes Straßenschild gehalten habe. „Alle Aspekte des Unfalls sind weiter Gegenstand der Untersuchung“, heißt es in der NTSB-Erklärung. Fotos in dem Bericht zeigen, dass die Kreuzung, an der das Unglück geschah, sehr gut einzusehen ist. Warum der Fahrer nicht reagierte, um den Crash mit dem LKW zu verhindern, dürfte nun die spannendste aller Fragen sein.
Tödlicher Autopilot-Unfall: Tesla-Fahrer war 14 km/h zu schnell unterwegs