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Tesla: Elektrischer „Minibus“ könnte in zwei bis drei Jahren in Serie gehen

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Tesla-Minibus

US-Elektroautobauer Tesla Motors hat vor kurzem bekanntgegeben, in Zukunft auch elektrische Lastwagen und Busse bauen zu wollen. Bereits bis Ende des Jahrzehnts könnten die Kalifornier einen Elektro-„Minibus“ auf den Markt bringen, der auf der Plattform des Gelände-Stromers Model X aufbaut. Firmenchef Elon Musk betonte allerdings, dass davor der Start des Kompakt-Elektroautos Model 3, autonomes Fahren sowie das SUV-Crossover Model Y Priorität hätten.

Die jüngsten Quartalszahlen von Tesla haben einmal mehr gezeigt, dass es enorm kostspielig ist, einen global agierenden Automobilhersteller mit einer komplett neuen Antriebstechnologie zu etablieren. Die Bedenken zahlreicher Branchenexperten, dass sich Tesla mit dem rasanten Ausbau seiner Produktpalette, Projekten wie der Batterie-„Gigafactory“ oder dem Kauf des Solar-Dienstleisters SolarCity übernehmen könnte, teilt Musk nicht. „Bei der Entwicklung eines Fahrzeugs gibt es zu Beginn eine Phase, die viel Zeit bedarf, aber nur wenig Kosten verursacht“, so der Tesla-Chef.

Über den Tesla-„Minibus“ gibt es bislang nur wenige Informationen, auch der Name des Modells ist noch offen. Als Basis für das geräumige Elektroauto soll das Ende 2015 gestartete SUV Model X dienen. Das E-SUV kam zwar wegen Produktionsproblemen deutlich später als ursprünglich geplant auf den Markt. Mittlerweile soll der Großteil der Kinderkrankheiten des technisch komplexen Fahrzeugs jedoch beseitigt worden sein – und damit eine ausgereifte, moderne Plattform für die Konzeption eines elektrischen Minibus bereitstehen. Erst der Beginn der Produktionsvorbereitungen würde den Kapitalbedarf für ein solches neues Fahrzeug „dramatisch ansteigen“ lassen, betonte Musk.

Tesla: Elektrischer „Minibus“ könnte in zwei bis drei Jahren in Serie gehen

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