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VW-Personalchef: Verbrennungsmotor „wird auf lange Sicht an Bedeutung verlieren“

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Volkswagen-Werke, die momentan noch Getriebe und Motoren fertigen, müssen sich nach Ansicht von Volkswagens Personalvorstand Karlheinz Blessing auf grundlegende Reformen einstellen. „Der Wandel wird sich künftig besonders auf die Standorte auswirken, die Getriebe und Verbrennungsmotoren fertigen. Wir arbeiten intensiv an einem Konzept, das auch diese Standorte zukunftsfest macht“, sagte der VW-Manager dem Handelsblatt.

„Der Verbrennungsmotor wird auf lange Sicht an Bedeutung verlieren“, so Blessing. Damit würden dem Werk Salzgitter zum Beispiel „Produkt und Arbeit verloren gehen“, weshalb es „langfristig betrachtet neue Aufgaben“ brauche. Man prüfe daher Aktivitäten bei Batterien. Blessing sagte dem Handelsblatt dazu aber, dass die Frage nach der Batteriekompetenz wohl mehr Zeit benötige: „Bei der Elektromobilität geht es um die Grundsatzfrage: Wo beginnt künftig unsere Wertschöpfungskette? Eine finale Antwort darauf werden wir bis November vermutlich nicht haben, denn wir müssen das Thema umfassend analysieren“.

Klar sei aber: „Wir können uns das gar nicht aussuchen, wir müssen den Umbau vorantreiben, wenn wir Konzern und Marke zukunftsfest aufstellen wollen.“

VW-Personalchef: Verbrennungsmotor „wird auf lange Sicht an Bedeutung verlieren“

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