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VW-Konzern: Evolution statt Revolution?

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VW-Elektroautos-Diesel-Skandal

Nachdem bekannt wurde, dass europaweit 8,5 Millionen Diesel-Fahrzeuge und davon 2,4 Millionen in Deutschland zurückgerufen werden müssen, erörterte der neue Konzern-Lenker Matthias Müller vor seinen wichtigsten Führungskräften den zukünftigen Kurs. Wie das Handelsblatt berichtet, sollen die einzelnen Marken – wie schon vor dem Skandal beschlossen – über eine Holding unabhängiger von der Zentrale in Wolfsburg agieren können.

An der von Martin Winterkorn ausgearbeiteten Strategie 2018, mit der der Konzern zum größten Autobauer der Welt aufsteigen sollte, wird festgehalten. Allerdings liegt der Fokus nicht „nur“ auf Stückzahlen, laut Müller ginge es auch um die Kundenzufriedenheit, um Qualität und um Nachhaltigkeit. Gerade in Sachen Antrieb soll weiterhin konsequent auf Innovationen gesetzt werden.

„Die Wettbewerber warten nur darauf, dass wir technologisch zurückfallen, weil wir nur noch mit uns selbst beschäftigt sind“, so Müller. „Aber diesen Gefallen werden wir ihnen nicht tun.“ Damit könnten neue Modelle mit elektrifizierten Antrieben zusätzlichen Rückenwind bekommen. Einen Vorgeschmack hatten auf der IAA bereits Elektroauto-Studien wie der Audi e-tron quattro concept und der Porsche Mission E geboten. Vor wenigen Tagen gab Volkswagen zudem bekannt, zukünftig verstärkt auf kompakte Elektroautos und Plug-in-Hybridautos mit mehr Reichweite zu setzen.

VW-Konzern: Evolution statt Revolution?

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