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Hyundai Ioniq Hybrid und Elektroauto überzeugen im Test gegen harte Konkurrenz

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testIn diesen Tagen werden die ersten Exemplare des Elektroautos Hyundai Ioniq an die Kunden geliefert. Damit bringen die Koreaner nach dem Hybrid die zweite von drei Ioniq-Versionen auf den Markt. Der Plug-in-Hybrid soll im Sommer 2017 auf die Straße kommen. In einem Vergleichstest von AutoBild konnte das Duo erste Erfolge einfahren. Der Ioniq Hybrid setzte sich gegen den etablierten Konkurrenten Toyota Prius durch. In den Kategorien Karosserie, Fahrdynamik, Komfort, Antrieb und Kosten erarbeitete sich der Hyundai einen Punktevorsprung von 543 zu 529 Punkten.

Großes Lob seitens der Tester gab es für den Antrieb des Ioniq: „Den wesentlichen Unterschied zum Prius macht im Ioniq das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das für das Zusammenspiel zwischen Verbrenner und E-Motor zuständig ist“. Er fühle sich „lebhafter an, fährt leichtfüßiger – und das ist auch ein Verdienst der strafferen Fahrwerksauslegung. Die hat Hyundai wirklich gut hinbekommen.“

Der Hyundai Ioniq Hybrid fahre sich aber nicht nur „flink und handlich“, wie es im Testfazit heißt. Er überzeugte auch mit seiner emotionalen Seite: In den Kategorien Design, Temperament, Handling, Wellness und Image erreichte der Ioniq jeweils vier von fünf Sternen und zog damit bei der subjektiven Bewertung der Tester ebenfalls am Toyota Prius vorbei. Das Urteil: „Der Hyundai wirkt glatt und vergleichsweise unauffällig, ist im Detail aber sorgfältig gemacht.“

Ioniq Elektroauto: „Hyundai hat ihn bestens hinbekommen“

Auch der neue Hyundai Ioniq Elektro stellte sich in der gleichen Ausgabe einem weiteren etablierten Konkurrenten: Die Tester unterzogen ihm einem Vergleich mit dem BMW i3. Dabei agierte der Ioniq Elektro, der einen Elektroantrieb mit 88 kW (120 PS) Leistung und 295 Nm Drehmoment verbaut hat, auf Augenhöhe mit dem leistungsstärkeren und teureren BMW.

Durch den effizienten Antrieb und die große Ladekapazität von 28 kWh ist eine Reichweite von 280 Kilometern möglich. Die Tester zeigten sich vom Ioniq Elektro sehr angetan: „Er liegt mit seinem tieferen Schwerpunkt, den 1456 Kilo und den breiteren Reifen (205/55 R 16) satter auf der Straße als der leicht nervöse BMW mit seinen schmalen Rädern (vorn 155/70 R 19), fährt sich handlich und agil. Und auch hier tritt der E-Motor wie aus dem Nichts an, zieht aus dem Stand wieselflink los. Das macht richtig Spaß.“

Viel Lob gab es auch für die Alltagstauglichkeit des ab 29.300 Euro angebotenen Hyundai Ioniq Elektro (inklusive der Kaufprämie von 4000 Euro): „Vorteile bringt dem Ioniq dann noch sein Konzept: Er ist geräumiger als der BMW, hat vor allem im Fond viel mehr Platz, den größeren Kofferraum (350 Liter, i3: 260 Liter) und eine höhere Zuladung.“

Das bringt dem Hyundai Ioniq Elektro unter dem Strich die Gesamtnote „gut“ und ein positives Testfazit: „Der Hyundai Ioniq liefert hier eine beeindruckende Vorstellung ab, überzeugt auch als batteriebetriebenes Elektroauto. Keine Frage, Hyundai hat ihn bestens hinbekommen“, urteilten die Tester.

Im Sommer 2017 komplettiert die Plug-in-Hybridvariante die Modellreihe. Der Ioniq Plug-in-Hybrid soll mit Hilfe einer 8,9 kWh großen Batterie mehr als 50 Norm-Kilometer rein elektrisch fahren können. Für 2018 ist zudem eine höhere Reichweite für die Elektroauto-Version des Ioniq geplant.

Hyundai Ioniq Hybrid und Elektroauto überzeugen im Test gegen harte Konkurrenz

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