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Porsche-Elektroauto Mission E: „800 Volt sind wichtiger als 800 PS“

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Porsche-Chef Oliver Blume und Entwicklungsvorstand Michael Steiner haben der Welt einige neue Details über den elektrischen Sportwagen Mission E verraten, der ab 2019 auf die Straße kommen soll. Blume konnte demnach bereits einen „ersten Aggregateträger für den Mission E“ fahren und „erleben, was die Batterie kann“. Das sei „schon begeisternd“ gewesen. Mit 500 Kilometer Reichweite soll der Zuffenhausener Elektrosportler zu jenen Autos gehören, die für den „Durchbruch“ bei der Elektromobilität sorgen, wie Chefentwickler Steiner der Zeitung sagte.

Bei der Konzeption des Mission E seien „800 Volt sicher wichtiger als 800 PS“, sagte Steiner weiter. Durch die höhere Spannung kann ein Elektroauto deutlich schneller geladen werden: Strom für satte 400 Kilometer will Porsche künftig in nur 15 Minuten in die Akkus pressen. „Nach unserer Einschätzung ist es ein differenzierendes Merkmal der Elektromobilität, mit welcher Spannung ich den Antrieb betreiben und die Akkus laden kann“, erklärte Steiner die Technik, die bisher noch in keinem Elektroauto verbaut ist.

Das autonome Fahren biete, so Blume, „eine enorme Bandbreite an Optionen“, von denen „viele auch für Porsche-Kunden sehr interessant“ seien. Und dabei geht es nicht nur ums entspannte Zeitungslesen im Stau oder automatische Parkplatzsuche – sondern auch um deutlich sportlicheres: „Wenn ich auf einer Rennstrecke fahren will, kann ich künftig eine App herunterladen. Einer unserer Rennfahrer sitzt dann virtuell am Steuer und zeigt, wo die Ideallinie ist“, so Blume. Das sei „extrem wertvoll für unsere Kunden.“

Porsche-Elektroauto Mission E: „800 Volt sind wichtiger als 800 PS“

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