
Seit Ende 2016 steht fest: Der Mini wird elektrisch. Die Elektroauto-Version des kultigen Stadtflitzers soll 2019 bei den Händlern stehen. Der Stromer-Mini könnte anders als ursprünglich geplant in Deutschland produziert werden. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, zieht BMW erste Konsequenzen aus dem Brexit und plant offenbar, das erste Elektroauto der Konzernmarke Mini nicht in Großbritannien zu produzieren.
Das Stammwerk in Oxford sei für das Projekt nicht mehr gesetzt, so die Wirtschaftszeitung. Stattdessen sollen zwei mögliche Standorte in Deutschland auf ihre Eignung geprüft werden. Neben einer möglichen Produktion in Leipzig oder Regensburg sei aber auch der niederländische Auftragsfertiger Nedcar im Gespräch. Ein teilelektrisches Modell von Mini mit bis zu 40 Kilometern E-Reichweite wird es in Form des Cooper S E Countryman ALL4 bereits in diesem Jahr zu kaufen geben.
BMW: Elektroauto-Mini könnte in Deutschland gebaut werden