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Opel-Elektroauto Ampera-e nicht vor Mai bei deutschen Händlern

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Opel-Ampera-e-Elektroauto-Deutschland-Marktstart

Opel bringt in diesem Jahr sein erstes Serien-Elektroauto auf den Markt. Der kompakte Ampera-e basiert auf dem Ende 2016 in den USA eingeführten Bolt EV von Konzernschwester Chevrolet. Mutterkonzern General Motors wird dem Rüsselsheimer Hersteller wohl auch nach dem Verkauf an PSA Peugeot Citroën gegen Lizenzgebühr die Nutzung ihrer Elektroauto-Architektur erlauben. Vor Mitte des Jahres wird der von vielen gespannt erwartete Opel-Stromer hierzulande allerdings nicht bei den Händlern stehen.

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann bekräftigte kürzlich über Twitter, dass der Ampera-e in Norwegen im Mai an die ersten Kunden ausgeliefert wird. Zuletzt war stets lediglich von „Frühjahr 2017“ die Rede. Bereits im letzten Jahr wurde angekündigt, dass Opels Kompakt-Elektroauto zuerst in Norwegen ausgeliefert wird. Danach folgen Deutschland, die Niederlande, Frankreich und die Schweiz. Zu Beginn stehen aber nur begrenzte Stückzahlen zur Verfügung. Der Hochlauf der Produktion ist erst für 2018 vorgesehen.

Der Ampera-e gilt als erstes Elektroauto für den Massenmarkt mit langstreckentauglicher Reichweite zum erschwinglichen Preis. Wieviel der Elektro-Opel in Deutschland kosten wird, ist noch offen. Bereit bekannt ist, dass er über 500 Kilometer Norm-Reichweite bieten wird. Nach der deutlich strengeren WLTP-Norm liegen laut Hersteller über 380 E-Kilometer mit einer Akkuladung vor. Für den Alltag verspricht Opel – je nach Fahrstil und Wetterbedingungen – über 300 Kilometer Reichweite. An einer öffentlichen 50 kW-Gleichstrom-Schnellladestation sollen in 30 Minuten 150 Kilometer geladen werden können. An der Haushaltssteckdose fallen mehrere Stunden Wartezeit an.

Opel-Elektroauto Ampera-e nicht vor Mai bei deutschen Händlern

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