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Warum Greenpeace jetzt für Elektroautos ist

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Greenpeace-Elektroauto-2017

„Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat Greenpeace bei seiner Meinung zum Elektroauto eine 180-Grad-Wende vollzogen“, so die WirtschaftsWoche. Elektroautos seien „nur pseudo-grün, ein Feigenblatt der Autohersteller“, zitiert das Wirtschaftsmagazin die Einstellung der Umweltorganisation noch vor fünf Jahren. Der damalige Verkehrsexperte von Greenpeace, Wolfgang Lohbeck, hatte behauptet, Elektroautos böten überhaupt keinen ökologischen Vorteil und stoßen mehr CO2 aus als ein sparsamer Benziner.

Manche werden sich noch an den offenen Schlagabtausch der WirtschaftsWoche mit Lohbeck erinnern: Die Redaktion schrieb einen offenen Brief an ihn, er antwortete auf dem gleichen Weg.

Nun allerdings die Kehrtwende: Greenpeace fordert neuerdings, dass in Deutschland schon ab 2025 keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor zugelassen werden dürfen. „Nur mit einem gesetzlich vorgegebenen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis zum Jahr 2025 wird die deutsche Schlüsselindustrie die nötige Innovationskraft entwickeln, um sowohl ihr eigenes Überleben zu sichern, als auch das des Planeten“, sagte Greenpeace-Verkehrsexperte Tobias Astrup im Vorfeld des Dieselgipfels.

Greenpeace sei optimistisch, dass die Nachteile von Elektroautos, etwa der höhere CO2-Aufwand bei der Produktion der Akkus, mit der Zeit geringer werden. Vor allem dann, weil der Anteil von Ökostrom im Energiemix weiter steigt.

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