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Auch Wirtschaftsministerin Zypries für Elektroauto-Quote

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Zypries-Elektroauto-Quote

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat einen Fünf-Punkte-Plan zur Zukunft der Autoindustrie erstellt – und fordert unter anderem eine Elektroauto-Quote für Europa. Auch Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries kann sich ein festes Stromer-Kontingent für Autohersteller vorstellen.

Zypries setzt sich wie Schulz für einen zweiten „Diesel-Gipfel“ ein. Bei einem ersten Spitzentreffen von Industrie und Politik Anfang August konnten sich BMW, Daimler, VW & Co mit ihrem Plan durchsetzen, Diesel-Pkw lediglich mit neuer Software nachzurüsten. „Auf einem 2. Dieselgipfel im Herbst wollen wir prüfen, ob sie liefern“, betonte Zypries.

„Außerdem kann eine verbindliche europäische E-Mobilitätsquote den Druck auf die Hersteller erhöhen, bedarfsgerechte Elektro-Autos anzubieten“, so die SPD-Politikern. Zypries sieht die hiesige Autoindustrie – Deutschlands erfolgreichste Branche – laut der FAZ vor dem Scheideweg: „Schafft sie es, uns saubere, zuverlässige und nachhaltige Mobilität anzubieten, ist mir um Deutschland als Autoland Nummer eins nicht bange.“

Zuvor hatte SPD-Chef Schulz der Süddeutschen Zeitung zufolge eine Quote für Elektroautos in Europa ins Spiel gebracht. „Wir werden der Industrie deutlich mehr Druck machen“, so Schulz. Er forderte: „Die deutsche Autoindustrie muss beim Thema Elektroautos deutlich besser werden“. Stromer-Pioniere wie US-Hersteller Tesla seien hierzulande „viel zu lange belächelt“ worden. Diese „Hochnäsigkeit“ könne sich die deutsche Autoindustrie nicht mehr leisten.

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