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Finanzspritze für Elektroauto-Startup Future Mobility

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Elektroauto-Future-Mobility

Das chinesische Elektroauto-Startup Future Mobility hat eine Finanzspritze von rund 170 Millionen Euro erhalten. Unterstützt mit weiteren Geldern von den Elektronikriesen Foxconn und Tencent sowie ehemaligen Top-Managern von BMW, Tesla und Google will das Unternehmen zum führenden Stromer-Anbieter werden.

Den Großteil des frischen Kapitals wird Future Mobility laut Firmenchef Daniel Kirchert für die Produktentwicklung aufwenden. Kichert war früher unter anderem für Nissans Luxus-Marke Infiniti sowie das Joint Venture BMW Brilliance Automotive tätig.

Future Mobility plant bis 2022 drei Elektroautos mit neuester Technik und Langstrecken-Reichweite auf den Markt zu bringen. Das Premiere-Modell soll ein kompakter SUV-Crossover werden. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters erklärte Kirchert, dass die Vorbereitungen für die Produktion und den Verkauf des Elektrofahrzeugs demnächst starten.

Sein erstes Serien-Elektroauto will Future Mobility ab Ende 2019 anbieten. Das SUV soll für um die 40.000 Euro verkauft werden, um mit Teslas neuem Kompakt-Stromer Model 3 konkurrieren zu können. Bis 2022 sind zudem eine Limousine und eine Siebensitzer-Minivan geplant. Noch in diesem Jahr soll der finale Markenname für das kommende Elektroauto-Angebot bekanntgegeben werden.

Der Future-Mobility-Chef ist bei Elektromobilität „absolut überzeugt, dass die Trendwende näher rückt“ – vor allem, da „Elektroautos immer günstiger werden“. Kichert räumt jedoch ein: „Ich muss sagen, dass das Thema Investitionen deutlich zäher geworden ist … In einer früheren Phase vor ein oder zwei Jahren gab es einen großen Hype, nun hat man aber bereits die Probleme und das Scheitern einiger Firmen gesehen. Investoren werden daher immer vorsichtiger.“

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