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Frankreich bietet Tesla altes Atomkraftwerk für Europa-Fabrik an

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Tesla-Fabrik-Europa

Es wäre ein Projekt mit höchster Symbolkraft: Ausgerechnet ein altes Atomkraftwerk hat die französische Umweltministerin Ségolène Royal als möglichen Standort für eine europäische Tesla-Fabrik ins Spiel gebracht. Dass Elon Musk – nach dem Montagewerk in Holland – auch einen Produktionsstandort in Europa sucht, geistert schon seit einigen Monaten durch die Medien. Angeblich schwanke er zwischen Deutschland und Frankreich. „Warum also nicht an der deutsch-französischen Grenze?“, sagte Royal der französischen Zeitung Figaro zufolge.

Das Atomkraftwerk Fessenheim im Elsass, das 2018 geschlossen werden soll, hat sich Royal für Musk ausgeguckt – und ihn nach eigener Aussage auch bereits davon unterrichtet: „Ich habe ihm gesagt, ich habe einen Ort für Sie“, so Royal laut Figaro. Es wäre toll, wenn man mit der Schließung des Atomkraftwerkes Fessenheim auch den Neustart eines neuen Projektes verkünden könne, meinte Royal. Zudem könnte so auch ein Teil der durch die Schließung des AKWs betroffenen 2000 Mitarbeiter eine neue Arbeitsstelle finden. Zumindest habe Musk „nicht nein“ gesagt, zitiert die Zeitung Royal weiter.

Mit dem Aufbau einer Fabrik könnte Tesla auch schon vor dem Ende des Atommeilers beginnen. Es gebe rund um das AKW genug Flächen, das bislang nicht genutzt werden. Konkreter könnte die Sache schon in der kommenden Woche aussehen: Dann soll ein Treffen mit Royal und der Tesla-Führungsriege geplant sein.

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