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ZF-Chef: „Gesamte Industrie“ bereitet sich auf Elektromobilität vor

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ZF-Elektromobilitaet-Zulieferer

Stefan Sommer, Chef des Autozulieferers ZF, sprach mit dem Manager Magazin auf dem Bochumer CAR-Symposium unter anderem über Elektromobilität, autonomes Fahren und Batteriefabriken in Deutschland. Das Unternehmen, das vor allem für seine Getriebe bekannt ist, soll sich „nicht weg von Getrieben und hin zum autonomem Fahren verändern“, so Sommer. Vielmehr wolle ZF die „traditionellen Produkte mit den neuen Technologien intelligent vernetzen und ergänzen“.

Die Elektromobilität ermögliche „neue Fahrzeugarchitekturen“, öffne damit „das Feld für automatisiertes Fahren und bietet neue Innenraumkonzepte“, so der ZF-Chef. „Gleichzeitig brauchen wir auch beim autonomen Fahren viele innovative aktive und passive Sicherheitssysteme. Denn bei der Sicherheit wird auch in Zukunft niemand Kompromisse machen“, sagte Sommer. „Die Welt, in der sich alle Autos vollautomatisch bewegen“, werde es „noch Jahrzehnte nicht geben“.

Die gesamte Industrie bereite „sich im Augenblick darauf vor, ab 2023 Elektrofahrzeuge im Volumensegment anzubieten“. ZF sei „als Zulieferer mit eingebunden“ und bereite sich „auf die Produktion in einer Größenordnung zwischen 20 und 30 Prozent des gesamten Neuwagenabsatzes vor“.

„Langsamer Übergang“ zur Elektromobilität

„Weltweit betrachtet“ werde es „einen langsamen Übergang“ zur Elektromobilität geben. Der Plugin-Hybrid als „Brückenlösung“ werde „noch zehn bis 20 Jahre Verwendung finden“. Das „Problem“ des Wandels in der Branche seien aber „nicht nur die Arbeitsplätze“, so Sommer: „Wo solche Umbruchs-Technologien stattfinden, werden auch die Karten neu gemischt. Es kommen viele neue Spieler hinzu, etwa aus Asien“.

Eine Produktion von Batteriezellen in Deutschland hält Sommer für schwer vorstellbar. Batterien herzustellen sei „sehr energieintensiv“, und die Energiewende mache Energie „sehr teuer“. Das mache „es schwer, Batterien in Deutschland wirtschaftlich wettbewerbsfähig herzustellen“.

ZF-Chef: „Gesamte Industrie“ bereitet sich auf Elektromobilität vor

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Niedersachsens Umweltminister fordert weitere Millionen-Förderung für Elektromobilität

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Niedersachsen-Foerderung-Elektroauto-Elektromobilitaet

Die deutsche Bundesregierung hat ihre Aktivitäten zur Förderung von Elektromobilität zuletzt deutlich ausgeweitet. Neben der seit Sommer 2016 erhältlichen Kaufprämie für Elektroautos wird derzeit auch die Installation von 15.000 Ladesäulen umgesetzt. Darüber hinaus existieren diverse kleine und große Förderinitiativen auf kommunaler Ebene. Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel reicht das noch nicht, er fordert von der Bundesregierung weitere Millionen im Kampf gegen die Schadstoffbelastung in deutschen Metropolen.

Wenzel hat ein millionenschweres Förderprogramm vorgeschlagen, mit dem die Verbreitung von Elektromobilität noch stärker vorangetrieben werden soll. „Wir brauchen zeitnahe Lösungen. Der Bund darf die Städte und Gemeinden nicht im Stich lassen“, sagte der Grünen-Politiker im Gespräch mit der Hannoverschen Allgemeine . Großstädte wie Stuttgart und Hannover bekommen die gesundheitsgefährdende Stickoxidbelastung nicht unter Kontrolle, für die vor allem Fahrzeuge mit Dieselantrieb verantwortlich sind. Mehreren Städten drohen wegen laufenden Gerichtsverfahren bereits richterlich angeordnete Fahrverbote.

Das von seiner Partei zuletzt immer wieder geforderte Verbot von Dieselfahrzeugen hält Wenzel nicht für zielführend. Er würde ein mit 500 Millionen Euro pro Jahr dotiertes Förderprogramm vorziehen. Mit dem Geld könne die Umrüstung von Taxiflotten, Nutzfahrzeugen für Handwerker und Bussen auf den Elektroantrieb forciert werden. Wenzel mahnt den Bund zur Eile, da ansonsten durch Richter angeordnete „drastische Maßnahmen“ drohen.

Niedersachsens Umweltminister fordert weitere Millionen-Förderung für Elektromobilität

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BMW entwickelt „radikale“ Elektroauto-Batterie

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BMW-Elektroauto-Feststoff-Lithium-Ionen-Batterie

BMW setzt bei seinem Elektroauto-Kleinwagen i3 vor allem auf Leichtbau und einen möglichst effizienten Antrieb. Für die übernächste Generation ihrer Stromer-Modelle sollen die Bayern an einer neuen, leistungsstarken Feststoffspeicher-Technologie arbeiten. Die Lithium-Ionen-Batterie der neuesten Generation wird allerdings wohl nicht vor 2026 in Serienautos zum Einsatz kommen.

BMW geht zunächst von einem Kapazitätszuwachs von 10 – 20 Prozent aus, berichtet Autocar. Der Hochleistungs-Akku soll leichter sein und deutlich weniger Sicherheitsvorkehrungen als aktuelle Batterien erfordern. Zudem soll die Anordnung der Zellen effizienter gestaltet werden können und der Platzbedarf im Fahrzeuginneren geringer ausfallen.

Die Entwicklung der neuen BMW-Batterie soll zwar bereits im vollen Gange sein, für die Markteinführung seien aber noch umfangreiche Langzeittests nötig. Bis zum Start der Technologie in etwa neun Jahren will sich BMW Autocar zufolge darauf konzentrieren, seine aktuellen Speicher zu optimieren. Nach der Einführung des reichweitenstärkeren i3 im letzten Sommer soll die nächste Entwicklungsstufe in den 2018 kommenden Elektro-Versionen des Kompakt-SUV X3 und des Mini Cooper eingeführt werden.

Trotz immer mehr Stromern in seinem Modellprogramm ist BMW überzeugt, dass der Verbrennungsmotor noch bis mindestens Ende des nächsten Jahrzehnts die vorherrschende Motorisierung in der Autobranche bleiben wird. Die Effizienz der bayerischen Motoren soll mittelfristig auf 33 Prozent gesteigert werden. Zum Vergleich: E-Maschinen liegen schon jetzt bei bis zu 90 Prozent.

„Der Verbrennungsmotor hat noch einen weiten Weg vor sich. Wir werden die Effizienz verbessern und sie in vielen Fällen in Elektrofahrzeugen einsetzen“, so Vertriebschef Ian Robertson. „Plug-in-Autos sind schneller, leiser und beschleunigen besser, setzen aber auch neue Maßstäbe für CO2 und Wirtschaftlichkeit. Es bewegt sich aus gesetzlichen Gründen alles in eine Richtung. Wir werden den Verbrennungs- und den Elektroantrieb Seite an Seite weiterentwickeln“.

BMW entwickelt „radikale“ Elektroauto-Batterie

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Wird Opel zum reinen Elektroauto-Anbieter?

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Opel-Elektroauto-Ampera-e

General Motors denkt darüber nach, Opel an den französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroën zu verkaufen. Das hat das US-Unternehmen diese Woche offiziell bestätigt, nachdem entsprechende Gerüchte die Runde machten. Die Belegschaft des Rüsselsheimer Herstellers wie auch deutsche Politiker reagierten gleichermaßen überrascht auf die Meldung. Selbst der Opel-Vorstand soll bis vor kurzem nichts von den Gesprächen zwischen GM und PSA gewusst haben. Offenbar wurde lediglich Firmenchef Karl-Thomas Neumann ein wenig früher informiert.

Die Verkaufsgespräche könnten weitreichende Folgen für Opel haben – und dafür sorgen, dass Pläne für einen radikalen Umbau des Unternehmens in der Schublade verschwinden. Wie das Manager Magazin berichtet, soll Opel-Chef Neumann eigentlich vorgehabt haben, sein Unternehmen zum reinen Elektroauto-Hersteller umzubauen. Das Zukunftsprojekt soll vorsehen, spätestens 2030 nur noch Stromer-Modelle anzubieten.

Die Führungsetage des deutschen Traditionsunternehmens soll bereits seit mehreren Monaten an der Elektrifizierungs-Strategie für die Marke arbeiten. Im Mittelpunkt stehe dabei GMs neue Elektroauto-Plattform, die Ende 2016 mit dem Kompaktmodell Bolt in den Markt eingeführt wurde. In Deutschland steht der rein elektrische Pkw demnächst als Ampera-e bei den Händlern.

Dem Manager Magazin zufolge sollte spätestens im Mai mit dem GM-Vorstand über das ehrgeizige Vorhaben der Opel-Spitzenmanager beraten werden. Ein möglicher Verkauf von Opel an PSA dürfte die Pläne hinfällig machen. Zwar treiben auch Peugeot und Citroën die Elektrifizierung ihrer Modellpalette voran. Dass General Motors sein hart erarbeitetes und hoch gelobtes neues Elektroauto-Know-how einfach so als Abschiedsgeschenk nach Frankreich weiterreicht, ist aber eher unwahrscheinlich.

General Motors hat mit seinem Europageschäft schon lange keinen Gewinn mehr erwirtschaftet, vergangenes Jahr lag der operative Verlust bei 257 Millionen Dollar. Auch die Aussichten für 2017 seien „düster“, berichtet das Manager Magazin. Um die Wettbewerbsfähigkeit von Opel trotz drohender Einsparungen bei Forschung und Entwicklung zu gewährleisten, soll Vorstand Karl-Thomas Neumann neben der Konzentration auf den Elektroantrieb zuletzt auch eine Aufspaltung in Betracht gezogen haben. Ähnlich wie E.ON und RWE würde Opel dabei in ein „Old und ein New Opel“ geteilt. In Kürze dürfte es weitere Neuigkeiten geben: General-Motors-Chefin Mary Barra ist bereits zu Gesprächen mit dem Opel-Team in Rüsselsheim angereist.

Wird Opel zum reinen Elektroauto-Anbieter?

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Tesla: Kalifornisches Batteriespeicher-Projekt ist das größte der Welt

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Tesla-Powerpack-Speicher-Mira-Loma-Kalifornien

Ein lokaler Energieanbieter betreibt seit diesem Jahr gemeinsam mit Tesla ein großes Umspannwerk im Süden Kaliforniens, das das Stromnetz entlasten und die Einspeisung von Ökostrom unterstützen soll. Die Technik basiert auf Teslas 2015 eingeführter Speicher-Technologie Powerpack, die speziell für den industriellen Einsatz entwickelt wurde. 16.000 Lithium-Ionen-Zellen pro Akku-Installation speichern bei geringer Belastung Solarenergie und Strom aus dem Netz in Höhe von mehr als 210 kWh je Batteriepaket. Insgesamt kommen in dem kalifornischen Siedlungsgebiet Mira Loma 396 Powerpack-Speicher zum Einsatz.

„Dieses Projekt symbolisiert exakt unsere Mission, die Verbreitung nachhaltiger Technologie und nachhaltiger Energie für die Welt großflächig voranzutreiben. Lagerung ist etwas, an dem es Stromnetzen von Beginn an gefehlt hat, dank dieser Technologien sind wir jetzt an einem Wendepunkt angelangt und in der Lage, das Speichern von erneuerbaren Energien – Solar, Windkraft und andere – zu ermöglichen, was den Tagesbedarf der Verbraucher für eine längere Zeit sicherstellen kann“, so Teslas technischer Leiter JB Straubel im Gespräch mit Business Insider.

Straubel betonte, dass ein Projekt wie das in der Wüste Kaliforniens noch vor fünf oder zehn Jahren unmöglich gewesen wäre. Die Speicherkapazität sei vor allem hinsichtlich der geringen Größe der Lithium-Ionen-Installation bisher beispiellos. Die Technologie sei kompakt genug, um ohne nennenswerten zusätzlichen Platzbedarf bereits bestehende Umspannwerke zu ergänzen. Laut Tesla wird in Mira Loma genug Strom produziert, um 2500 Haushalte einen kompletten Tag lang mit Energie zu versorgen.

Tesla: Kalifornisches Batteriespeicher-Projekt ist das größte der Welt

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Hybrid-Hypercar Aston Martin RB 001 fährt mit Elektroauto-Technik von Rimac

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Aston-Martin-Hybridauto-Sportwagen-AM-RB-001—1

Aston Martin und Red Bull entwickeln gemeinsam einen Supersportwagen, der ab 2019 mit spektakulärem Design und 6,5-Liter-V12-Mittelmotor an zahlungskräftige Kunden ausgeliefert wird. Wie die „Hypercars“ von Ferrari (LaFerrari), Porsche (918 Spyder) und McLaren (P1) setzt auch Aston Martin bei seinem Straßen-Renner auf Hybridisierung. Diese Woche haben die Briten neue Technikdetails verraten und verkündet, die Batterien für ihr neues Modell von der kroatischen Stromer-Manufaktur Rimac zu beziehen.

„Der AM-RB 001 gibt sich nicht damit zufrieden, den ultimativen Verbrennungsmotor mit Straßenzulassung zu bieten, es wird zudem ein von Rimac geliefertes leichtgewichtiges Hybrid-Batterie-System eingebaut. Das weltweit als führend auf dem Gebiet von Hochleistungs-Batterie-Technologie anerkannte Unternehmen aus Kroatien hat seine Kompetenz mit dem innovativen Concept_One unter Beweis gestellt: dem weltweit ersten – und schnellsten – vollelektrischen Hypercar“, so Aston Matin in einer Unternehmensmitteilung.

Der Straßen-Rennwagen AM-RB 001 gilt als Lebenstraum von Formel-1-Konstrukteurs-Star Adrian Newey. Um den 58-jährigen Engländer bei Laune zu halten, unterstützt Red Bull das ehrgeizige Projekt finanziell, personell und technisch. Wenn es nach Newey geht, sollen die geplanten 150 Stück des AM-RB 001 nur minimal langsamer als die LMP1-Rennwagen der 24-Stunden von Le Mans fahren. Erreicht werden soll dies mit einer durchschnittlichen Leistung von 800 bis 900 PS und einem Leistungsgewicht von ca. 1 kg/PS, berichtet Auto Motor und Sport.

Käufer des in knapp zwei Jahren auf den Markt kommenden „schnellsten Straßensportwagen der Welt“ müssen voraussichtlich um die drei Millionen Euro für den Super-Stromer an Aston Martin überweisen. Zusätzlich zu den laut Red Bull bereits ausverkauften Versionen mit Straßenzulassung sind 25 weitere Einheiten speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke vorgesehen. Erste Prototypen des AM-RB 001 könnten noch in diesem Jahr auf die Straße rollen.

Hybrid-Hypercar Aston Martin RB 001 fährt mit Elektroauto-Technik von Rimac

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Tesla Model X als Elektroauto-Traktor (Video)

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Tesla-Model-X-Gelaendetauglichkeit

Bei seinem zweiten Großserien-Elektroauto hat sich US-Hersteller Tesla für eine Geländelimousine entschieden. Das wuchtige E-Auto mit den auffälligen Flügeltüren zielt vor allem auf SUV-Fans und Großfamilien in den USA ab. Mit einer Norm-Reichweite von bis zu 565 Kilometern und einer Beschleunigung von Null auf Hundert von bis zu 3,1 Sekunden ist das Model X trotz seiner Größe einer der leistungsfähigsten elektrischen Pkw auf dem Markt. Das über 100.000 Euro teure Fahrzeug kann nicht nur in der Stadt und für die Langstrecke eingesetzt werden, der große Stromer macht auch im Gelände eine gute Figur.

Ein Tesla-Kunde aus Österreich zeigt auf YouTube, wie er statt einem Traktor das Model X für Arbeiten auf seinem Weingut einsetzt. Anton Bauer hat sich bei seinem lokal emissionsfreien Gefährt für die Ausführung 90D entschieden, die laut Anbieter mit einer Akkuladung bis zu 489 Kilometer fahren kann. Tesla gibt keine Werte für die kW/PS-Leistung des Elektroantriebs an, dank Allrad mit jeweils einem Elektromotor auf Front- und Heckachse kommt das deutlich über zwei Tonnen schwere Gefährt aber offensichtlich auch über Stock und Stein und an schneebedeckten Hängen gut voran. Die offizielle Anhängelast des Model X liegt mit 20-Zoll-Felgen bei 2250 kg.

Tesla Model X als Elektroauto-Traktor (Video)

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Mit Renaults Elektro-Kleinstwagen Twizy Hundekot bekämpfen

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Renault-Twizy-Staubsauger

Elektroautos sind nicht nur für Privatkäufer interessant, auch immer mehr städtische Fuhrparks setzen auf mit Strom betriebene Fahrzeuge. Renaults Elektro-Kleinstwagen Twizy erfüllt im Auftrag der Berliner Stadtreinigung (BSR) seit kurzem Aufgaben, die der französische Hersteller wohl kaum im Lastenheft für seinen Stadtflitzer hatte: professionelle Hundekotbeseitigung.

Wie in vielen anderen Großstädten stellt Hundekot auch in Deutschlands Hauptstadt ein dauerhaftes Ärgernis dar. Maßnahmen wie Tütenspender, Hundetoiletten, Auslaufgebiete und Kontrollgänge der Ordnungsämter haben das übel riechende Problem bislang nicht lösen, sondern nur mindern können. Im Berliner Ortsteil Spandau ist aus diesem Grund seit wenigen Wochen ein Elektromobil von Renault im Einsatz.

Der Twizy wurde im Auftrag des BSR von einem Gebäudereiniger für das Einsammeln der Hinterlassenschaften von Vierbeinern umgebaut. Das von seinen Fahrern „Tretminenferrari“ genannte Reinigungsfahrzeug wird vor allem in der Altstadt für die Säuberung des Marktplatzes sowie von Bürgersteigen und Grünflächen eingesetzt. Nach dem erfolgreichen Abschluss einer 2015 gestarteten Testphase sind seit diesem Jahr täglich vier Reinigungs-Twizys unterwegs.

Technologische Wandel ergreift Niederberger Gruppe: E-Mobil reinigt Berlins StraßenFür den Auftraggeber #BSR entfernen…

Posted by NIEDERBERGER Gruppe on Monday, 6 February 2017

„Mit den selbst entwickelten Spezialumbauten schlagen wir nun gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Wir entfernen mit ihm täglich bis zu fünf Tonnen der unappetitlichen Hinterlassenschaften und das vor allem lautlos und umweltschonend, ohne CO₂ zu erzeugen“, erklärt Peter Hollmann, Betriebsleiter der Niederberger Berlin GmbH, die das Hundekotsammelfahrzeug erfunden hat.

Dank seines nahezu geräuschlosen Betriebs stört der städtische Stromer die Anwohner in seinem Einsatzgebiet nicht mit Motorenlärm. Mit seiner geringen Größe stellt er auch kein Hindernis für den Wirtschaftsverkehr in Einkaufsstraßen dar. Mit einer Batterieladung kommt der nach seinem Umbau einem zu groß geratenen Staubsauger ähnelnde Twizy weiter bis zu 120 Kilometer weit. Geladen wird nach Feierabend auf einem Betriebshof der Berliner Stadtreinigung.

Mit Renaults Elektro-Kleinstwagen Twizy Hundekot bekämpfen

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Luftverschmutzung: EU-Kommission droht Deutschland mit Klage

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CO2-Emissionen-EU-Elektroauto-Strafe

Die Europäische Kommission hat ein letztes Mahnschreiben an Deutschland und vier andere Länder versandt, weil sie es versäumt haben, die wiederholte Überschreitung der Grenzwerte durch Stickstoffdioxid (NO2) in der Luft zu beenden. In Deutschland wird in 28 Regionen anhaltend gegen die NO2-Grenzwerte verstoßen. Dazu gehören Berlin, München, Hamburg, Köln, Hagen, Münster, Wuppertal sowie die Ballungsräume Mannheim/Heidelberg, Kassel und Rhein-Main.

Im nächsten Schritt droht im Rahmen des EU-Vertragsverletzungsverfahrens eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Von der NO2-Belastung geht ein ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko aus. Der Großteil dieser Emissionen wird durch den Straßenverkehr verursacht.

Die Europäische Kommission fordert neben Deutschland auch Frankreich, Spanien, Italien und das Vereinigte Königreich auf, Maßnahmen zu treffen, um die Luftreinhaltung sicherzustellen und die Gesundheit der Menschen zu schützen.

400.000 vorzeitige Todesfälle durch schlechte Luft

In der EU gibt es jährlich 400.000 vorzeitige Todesfälle als Folge der hohen Luftverschmutzung. Millionen Menschen leiden an Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die durch Luftverschmutzung hervorgerufen werden. 2003 waren anhaltend hohe NO2-Konzentrationen für knapp 70.000 vorzeitige Todesfälle in Europa verantwortlich, das ist fast das Dreifache der Zahl der Opfer tödlicher Straßenverkehrsunfälle im selben Jahr.

In den EU-Rechtsvorschriften über die Luftqualität (Richtlinie 2008/50/EG) sind Grenzwerte für Luftschadstoffe, darunter auch Stickstoffdioxid, festgelegt. Werden diese Grenzwerte überschritten, müssen die Mitgliedstaaten Luftqualitätspläne verabschieden und durchführen, die geeignete Maßnahmen vorsehen, um diesen Zustand schnellstmöglich zu beenden.

Die möglichen Maßnahmen zur Senkung von Schadstoffemissionen umfassen die Verringerung des Verkehrsaufkommens insgesamt, die Verwendung anderer Brennstoffe, den Übergang zu Elektroautos und/oder die Anpassung des Fahrverhaltens. In diesem Zusammenhang ist die Senkung der Emissionen von Dieselfahrzeugen ein wichtiger Schritt zur Einhaltung der Luftqualitätsnormen der EU.

Es ist zwar Sache der EU-Staaten selbst, die geeigneten Abhilfemaßnahmen zu wählen. Auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene sind der Europäischen Kommission zufolge jedoch deutlich mehr Anstrengungen erforderlich, um die EU-Vorschriften einzuhalten und die menschliche Gesundheit zu schützen.

Diesel für 80 Prozent der NOx-Emissionen im Verkehr verantwortlich

40 Prozent der Stickstoffoxidemissionen (NOx-Emissionen) in der EU stammen laut der Europäischen Kommission aus dem Straßenverkehr. In Bodennähe ist der relative Beitrag des Verkehrs erheblich höher, da Emissionen aus hohen Fabrikschornsteinen verdünnt werden, bevor sie den Boden erreichen. Rund 80 Prozent der gesamten NOx-Emissionen aus dem Verkehr stammen von Dieselfahrzeugen.

Reagieren die betroffenen EU-Staaten nicht binnen zwei Monaten auf das Schreiben, kann die Kommission Klage vor dem Gerichtshof der Europäischen Union erheben.

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E.ON will „zahlreiche“ Elektroauto-Ladepunkte im ländlichen Raum installieren

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E.ON Elektroauto Ladestation Kommunen

E.ON will über das Förderprogramm Elektromobilität der Bundesregierung in einem ersten Schritt mehr als 250 Ladestationen bauen. Vor allem im ländlichen Raum sollen zahlreiche frei zugängliche Ladepunkte errichtet werden. „Das neue Förderprogramm Elektromobilität der Bundesregierung bildet eine wichtige Grundlage für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland. Wir begrüßen diesen Förderaufruf ausdrücklich“, so E.ON Vorstandsmitglied Karsten Wildberger.

Der Energiekonzern hat angekündigt, sich künftig über seine Regionalversorgungsunternehmen Avacon, Bayernwerk, E.DIS und Hansewerk verstärkt als Partner von Kommunen und Unternehmen zu positionieren, die eigene Ladepunkte für Elektrofahrzeuge aufbauen wollen. E.ON beantragt dabei die Fördergelder und hilft bei der Auswahl geeigneter Standorte, dem Betrieb der Ladesäulen, dem Vorhalten von Zahlungssystemen sowie der Verwaltung des gesamten Geschäfts. Zudem können Schnellladesäulen oder Wallboxen für die Tiefgarage direkt bei E.ON bezogen werden.

E.ON will mit dem Aufbau eines Ladenetzes und integrierten Produkten und Lösungen „europaweit eine führende Rolle beim Übergang zur Elektromobilität übernehmen“. Zusammen mit dem dänischen Unternehmen Clever wurde dazu kürzlich eine Plattform gegründet, die den europaweiten Ausbau der Ladeinfrastruktur auf den Weg bringen soll. Die Initiative ist aktuell mit Automobilherstellern, Lizenzgebern für Autobahnraststätten sowie Betreibern von Rast- und Tankstellen im Gespräch.

Neben dem deutschen Markt treibt E.ON auch in Dänemark, Großbritannien und Schweden den Aufbau von Ladenetzwerken voran. Gemeinsam mit Sixt Leasing werden auch Elektrofahrzeuge und Ladelösungen im Gesamtpaket angeboten. E.ONs eigener Fuhrpark soll zudem schrittweise auf Stromer umgestellt werden. Die Beschaffung von 3000 Elektrofahrzeugen für die Netzflotte habe bereits begonnen, erklärte das Unternehmen.

E.ON will „zahlreiche“ Elektroauto-Ladepunkte im ländlichen Raum installieren

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Elektroauto-Sportwagen Citroën DS E-Tense: Serienversion immer wahrscheinlicher

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Citroen-DS-E-Tense-Elektroauto

Citroën hat vor knapp einem Jahr auf dem Genfer Auto-Salon die Elektroauto-Studie DS E-Tense vorgestellt. Die Zukunftsvision soll einen Ausblick auf kommende Modelle der Citroën-Premiummarke DS geben, die auf Luxus, High-Tech und Höchstleistung setzt. Aktuelle Patentanmeldungen weisen darauf hin, dass der E-Tense tatsächlich in Serie gehen könnte.

DS hat Anfang des Jahres offiziell Markenschutz für die Typenkennzeichnung E-Tense beantragt, berichtet Autocar. Offiziell bestätigt wurde die Baureihe allerdings noch nicht. Zwar wurde das Showcar im letzten Jahr selbstbewusst auf Pariser Straßen präsentiert. Das DS-Management plant derzeit jedoch vorrangig mit SUVs und Kombilimousinen. Im Falle einer Serienproduktion dürfte der Super-Stromer daher nicht vor 2018 bei den Händlern stehen.

Die Genfer E-Tense-Studie wird von zwei E-Motoren an der Hinterachse mit zusammen 296 kW (402 PS) und 516 Nm angetrieben. Die durchschnittliche Reichweite soll etwa 310 Kilometer betragen, in der Stadt bis zu 360 Kilometer. Die Energie für den Antrieb stellt eine 53-kWh-Batterie zur Verfügung. Die Gewichtsverteilung des 4,72 m langen und 1,29 m flachen Elektroauto-Sportwagen liegt laut Citroën dank des im Fahrzeugboden untergebrachten Akkus bei 45 zu 55 (hinten).

Elektroauto-Sportwagen Citroën DS E-Tense: Serienversion immer wahrscheinlicher

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Peugeot kündigt Elektroauto-Hochdachkombi Partner Tepee an

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Peugeot-Tepee-Elektroauto-Hochdachkombi-Transporter-Reichweite-2017

Peugeot bietet neben seinem Elektroauto-Cityflitzer iOn auch das vollelektrische Nutzfahrzeug Partner Electric an. Für den Genfer Auto-Salon haben die Franzosen nun die Premiere einer Pkw-Version des Hochdachkombis angekündigt. Der elektrische Peugeot Partner Tepee kommt mit fünf Sitzen – die zweite Sitzreihe wird komplett umklappbar sein – und bis zu 3000 Liter Ladevolumen. Die rein elektrische Reichweite nach NEFZ-Norm soll 170 Kilometer betragen.

Für den Vortrieb wird beim Elektro-Tepee ein 49 kW (67 PS) starker Elektromotor mit 200 Nm Drehmoment sorgen. Die Energie für den Antrieb stellen zwei im hinteren Bereich des Fahrgestells untergebrachte Lithium-Ionen-Akkus zur Verfügung. Zusammen kommen die beiden Speicher auf eine Kapazität von 22,5 kWh. Aufgeladen wird in 12 bis 15 Stunden an der heimischen Steckdose. Mit CHAdeMO-Schnellladung soll sich die Batterie in 30 Minuten auf 80 Prozent wiederauffrischen lassen.

Neben dem lokal emissionsfreien Antrieb wird der elektrifizierte Partner Tepee serienmäßig zwei Schiebetüren sowie eine programmierbare und via Fernbedinung ansteuerbare Heiz-Klima-Funktion bieten. Außerdem wird es ein Infotainmentpaket mit zentralem Touchscreen und eine Rückfahrkamera geben. Bei den Händlern soll der Peugeot Partner Tepee mit Elektroantrieb ab September stehen. Der Preis wurde noch nicht bekanntgegeben.

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Elektroauto News

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Neuer Elektroauto-Golf kostet ab 35.900 Euro

VW bietet den neuen Golf demnächst auch wieder als reines Elektroauto an. Dank größerem 35,8-kWh-Akku sollen erstmals 300 Norm- und 200 Praxis-Kilometer Reichweite möglich sein. Seit kurzem kann der Elektro-Golf auf der deutschen VW-Website konfiguriert werden. Mehr »

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GM-Chefin: PSA/Opel könnte Elektroauto-Plattform in Europa nutzen

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Opel-Elektroauto-PSA-General-Motors-Ampera-e-Europa

General Motors und PSA Peugeot Citroën verhandeln aktuell über eine Übernahme des Autoherstellers Opel. GM macht mit der deutschen Traditionsmarke seit Jahren Verluste. Sollte eine Einigung über den Verkauf an den französischen Konkurrenten erzielt werden, soll Opel zunächst als eigenständiges Unternehmen fortbestehen. Außerdem könnten Firmenchef Karl-Thomas Neumann und sein Vorstand im Amt bleiben. Das habe Mary Barra, die Chefin der amerikanischen Opel-Mutter GM, am Mittwoch bei ihrem Besuch in Rüsselsheim zugesagt, berichtet manager-magazin.de.

Barra soll die deutsche Tochter unbedingt loswerden wollen, PSA-Chef Carlos Tavares könne sich dagegen auch eine Ausweitung der bereits bestehenden Kooperation mit Opel vorstellen, so das Wirtschaftsmagazin weiter. Um PSA den Kauf von Opel schmackhaft zu machen, soll die GM-Chefin den Franzosen eine Lizenzierung ihrer neuen Plattform für Langstrecken-Elektroautos angeboten haben. Demnächst kommt in Deutschland der neue Kompakt-Elektro-Pkw Ampera-e auf den Markt, der auf dem US-Modell Bolt EV von GM-Tochter Chevrolet aufbaut. Mit einer Reichweite von über 500 Norm- und 300 Praxis-Kilometern gilt das Auto als erster echter Volumen-Stromer auf dem Markt.

Diese Woche wurde bekannt, dass die Opel-Führungsetage bereits seit mehreren Monaten plant, den Rüsselsheimer Anbieter langfristig zum reinen Elektroauto-Hersteller umzubauen. PSA setzt bei vollelektrischen Autos der neuesten Generation derzeit auf eine Zusammenarbeit mit seinem chinesischen Partner und Großaktionär Dongfeng. Erste Serienmodelle werden allerdings nicht vor 2019 erwartet.

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Toyota frischt Yaris Hybrid auf

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Toyota hat seinen Kleinwagen Yaris aufgefrischt, auch die Hybridversion wurde dabei überarbeitet. Der japanische Hersteller gibt an, mehr als 900 neue Teile verbaut zu haben, die für mehr Dynamik, größeren Fahrkomfort und verbesserte Sicherheit sorgen sollen. Verbrauch und CO2- Emissionen des kleinen Hybriden sind gleichgeblieben und liegen nach NEFZ-Norm bei 3,3 l/100 km sowie 82 g/km. Der Yaris gehört zu den beliebtesten Fahrzeugen in seinem Segment und ist vor allem in der Hybridversion sehr gefragt. Europaweit entscheiden sich laut Toyota vier von zehn Käufern für die Kombination aus Benzin- und Elektromotor. In Deutschland sogar 60 Prozent.

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Ab Werk kommt der hybride Yaris mit integriertem LED-Tagfahrlicht und Toyota Safety Sense, das ein Pre-Collision System mit Notbremsassistent, einen Fernlicht- sowie einen Spurhalteassisstent kombiniert. In höheren Ausstattungsversionen ist außerdem eine Verkehrszeichenerkennung mit an Bord. Darüber hinaus sind je nach Ausstattung ein Lederlenkrad, ein 4,2 Zoll großes TFT-Farbdisplay und 15 bzw. 16 Zoll große Leichtmetallfelgen Serie. Bei gewählter Zwei-Farb-Lackierung weist das Interieur die jeweils abgestimmten Farbkombinationen zur Außenlackierung auf.

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Für den neuesten Hybrid-Yaris verspricht Toyota dank einer neuen Motoraufhängung und einer modifizierten Antriebswelle ein noch niedrigeres Geräusch- und Vibrationsniveau. Der Fahrkomfort soll zudem durch verringerte Wankbewegungen und komfortablere Stoßdämpfer verbessert worden sein, die elektrische Lenkunterstützung eine direktere Rückmeldung geben.

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München: Kommt das Fahrverbot für Dieselautos?

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Diesel-Fahrverbot-Muenchen-Emissionen

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in ihrer Auffassung bestätigt, dass Verkehrsbeschränkungen für Diesel-Fahrzeuge zur Verbesserung der Luftqualität erforderlich sind. Rechtliche Grundlage ist ein seit 2012 bestehendes, rechtskräftiges Urteil, das den Freistaat Bayern dazu verpflichtet, den Luftreinhalteplan München fortzuschreiben. Die Deutsche Umwelthilfe hatte Ende 2015 aufgrund der „weitgehenden Untätigkeit von Freistaat und Landeshauptstadt“ einen Antrag auf Androhung eines Zwangsgeldes wegen andauernder Überschreitung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) in München gestellt.

„Es führt kein Weg an Verkehrsbeschränkungen für Dieselfahrzeuge vorbei“, erklärte vergangene Woche der Vorsitzende Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof Rainer Schenk. Das Gericht erkenne nach wie vor „eklatante Überschreitungen des Stickstoffdioxidwertes“ und „keinen günstigen Trend“. Es betonte, dass „die EU nicht nur eine Werte- sondern auch ein Grenzwertegemeinschaft ist.“

„Wir freuen uns, wie klar das höchste bayerische Verwaltungsgericht betont hat, dass Diesel-Fahrverbote unumgänglich sind. Das Gericht hat auch bestätigt, dass unser 2012 erstrittenes Urteil auf ‚Saubere Luft‘ weiter gilt und Fahrverbote im Wege der Zwangsvollstreckung durchgesetzt werden können, sobald das Bundesverwaltungsgericht dies in dem Düsseldorf-Verfahren bestätigt hat, was voraussichtlich im Sommer oder Herbst 2017 der Fall sein wird. Bis dahin muss München alles vorbereitet haben, um die Fahrbeschränkungen dann unverzüglich einzuführen“, so der Bundesgeschäftsführer der DUH Jürgen Resch.

Diesel-Fahrverbote vorerst unwahrscheinlich

Einen endgültigen Beschluss will das Bayerische Verwaltungsgerichtshof erst innerhalb der nächsten zwei Wochen fällen. Die von den Umweltschützern angestrebten Fahrverbote für Autos mit Dieselmotor wird es allerdings wegen rechtlicher Bedenken vorerst wahrscheinlich weiter nicht geben, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die juristischen Hürden seien „so beachtlich“, dass man derzeit wohl keine Fahrverbote per Gerichtsbeschluss im Luftreinhalteplan festschreiben könne.

Vom Tisch sind Diesel-Fahrverbote damit aber nicht. Die Stadt München und der Freistaat verwiesen auf ein anhängiges Verfahren am Bundesverwaltungsgericht zu diesem Thema. Auch im Rahmen eines vom Umweltministerium initiierten Gutachtens zu den Chancen für die Reduzierung des Verkehrs gehe es um mögliche Fahrverbote. Dessen Ergebnisse könnten die Grundlage für ein Konzept zur langfristigen Einhaltung der geltenden EU-Grenzwerte sein. Dafür brauche Bayern aber mindestens noch ein Jahr Zeit, erklärte eine Anwältin des Freistaats.

München: Kommt das Fahrverbot für Dieselautos?

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Abt und AL-KO bringen Elektro-Transporter eCab in den Verkauf

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Abt Sportsline bringt den mit seinem Technologiepartner AL-KO entwickelten Elektro-Transporter eCab in den Verkauf. Der Grundpreis mit einphasiger Lademöglichkeit (3,6 kW) beträgt 78.708 Euro netto. Der TÜV-geprüfte eCab auf VW Transporter-Basis hat eine vergleichsweise geringe Reichweite von 120 Kilometern, dürfte damit aber weitgehend für den vorgesehenen Einsatz im Stadt- und Umlandverkehr geeignet sein.

Ob als Verteilerfahrzeug mit unterschiedlichen Aufbauten, als Personentransporter oder Kleinmüllverdichter – das eCab Basisfahrzeug kann je nach Anforderungsprofil umgebaut werden. Der Lasten-Stromer erlaubt einen tiefen Einstieg und verfügt über einen ebenen Ladeboden ohne Radkästen. Das Fahrzeugkonzept bietet einen Nutzmasse-Vorteil von bis zu 400 Kilo. Als E-Fahrzeug auf 4,25 t zGG aufgelastet, kann der eCab mit dem B-Führerschein bewegt werden.

„Elektromobilität wird sich in weiten Bereichen der Gesellschaft durchsetzen. Wenn es gelingt, sich bei den Energiespeichern in puncto Reichweite deutlich zu steigern und gemeinsame Normen zu entwickeln. Auch die Entwicklung der Asynchronmaschinen als Antrieb könnte ein wichtiger Schritt sein. Denn diese kommen weitgehend ohne die teuren und bei der Gewinnung umweltschädigenden seltenen Erden aus. Im kommerziellen Bereich ist E-Mobility schon jetzt sinnvoll, weil sich die Nutzung optimal planen und kalkulieren lässt“, so Hans-Jürgen Abt bei der Vorstellung des eCab Ende 2016.

Abt und AL-KO bringen Elektro-Transporter eCab in den Verkauf

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Volvo-Elektroauto ab 2019 mit bis zu 100-kWh-Batteriekapazität

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Volvo hat 2016 verkündet, in den nächsten zehn Jahren weltweit bis zu eine Million Elektrofahrzeuge verkaufen zu wollen. Neben teilelektrischen Plug-in-Hybrid-Ausführungen bestehender Baureihen und neuen elektrifizierten Kompaktmodellen planen die Schweden ab 2019 auch ein reines Elektroauto anzubieten. Der Premiumhersteller wird seinen Stromer mit bis zu 100 kWh starken Batteriepaketen ausrüsten.

Um die Produktion unterschiedlicher Elekroauto-Baureihen möglichst effektiv zu gestalten, entwickelt Volvo eine neue, von Grund auf für E-Pkw ausgelegte Fahrzeugarchitektur. Mit MEP („Modulare Elektrifizierungs-Plattform“) sollen sich vollelektrische Fahrzeuge mit 100 bis 450 kW Leistung und Batteriekapazitäten bis zu 100 kWh realisieren lassen. Die Schnellladung der Akkus soll sowohl über den CCS-Standard wie auch CHAdeMO möglich sein. Einen Ausblick auf die mögliche Form seines ersten Elektroautos hat Volvo bereits im Sommer vergangenen Jahres gegeben.

Speicher mit 100 kWh Kapazität dürften auch mit großen Volvos Norm-Reichweiten von 500 bis 600 Kilometern ermöglichen. Vor dem Start des rein elektrischen Modells ist aber zunächst die Markteinführung eines weiteren teilelektrischen Plug-in-Hybridautos geplant. Der Fronttriebler mit 3-Zylinder-Verbrennungsmotor, E-Maschine und Stecker zum Aufladen einer kompakten Batterie soll Leistung auf 6-Zylinder-Niveau sowie um die 50 Kilometer Elektro-Reichweite bieten.

Volvos aktuelles Stromer-Angebot besteht aus dem Mittelklasse-Kombi V60 und dem SUV XC90. Der 206 kW (280 PS) starke V60 Plug-in-Hybrid-Diesel kann mit einer Akkuladung bis zu 50 Kilometer rein elektrisch fahren. Beim XC90 kommt ein Benzinmotor mit 236 kW (320 PS) Systemleistung zum Einsatz, die Elekro-Reichweite liegt bei 40 Kilometern.

Volvos technischer Leiter Elektroantriebe Mats Andersson bekräftigte kürzlich bei einer Branchenveranstaltung, dass der schwedische Hersteller weiter fest an die Zukunft von Elektromobilität glaubt und diese vorantreiben will. „Wir haben uns darauf festgelegt. Es gibt kein Zurück“. Entwicklungschef Henrik Green deutete zuletzt allerdings an, dass Volvo auch weiter in Dieseltechnologie investieren wird. „Wie lange ist schwer zu sagen … Im Moment entwickeln wir Diesel. Für wie lange ist eine der Fragen, auf die wir uns derzeit konzentrieren“, so Green.

Volvo-Elektroauto ab 2019 mit bis zu 100-kWh-Batteriekapazität

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Neue Bilder: Peugeots kommender Elektroauto-Hochdachkombi Partner Tepee Electric

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Peugeot hat vor wenigen Tagen bekanntgegeben, sein Nutzfahrzeug Partner Electric demnächst auch in einer Pkw-Version anzubieten. Offiziell vorgestellt wird der Hochdachkombi Partner Tepee Electric im März auf dem Genfer Auto-Salon. Im Vorfeld wurden bereits erste Informationen veröffentlicht. Unbeeindruckt vom Trend zu immer mehr Reichweite hat Peugeot für sein neues Elektroauto eine Reichweite von gerade einmal 170 Norm-Kilometern angekündigt. Als Branchenstandard im Kompaktsegment gelten mittlerweile jedoch mindestens 300 Kilometer. Nun gibt es weitere Bilder.

Der vollelektrische Peugeot Partner Tepee wird fünf Sitze mit einer umklappbaren zweiten Sitzreihe bieten. Das soll bei Bedarf eine komplett ebene Ladefläche und bis zu 3000 Liter Ladevolumen ermöglichen. Der Elektromotor des Franzosen-Stromers leistet 49 kW (67 PS) und 200 Nm Drehmoment. Die Energie für die E-Maschine stammt von zwei im hinteren Bereich des Fahrzeugbodens untergebrachten Lithium-Ionen-Batterien, die es zusammen auf 22,5 kWh Kapazität bringen. Die Ladezeit des elektrischen Partner Tepee soll im Idealfall via CHAdeMO-Standard 30 Minuten für 80 Prozent der Batteriekapazität betragen. An der heimischen Steckdose muss mit bis zu 15 Stunden gerechnet werden.

Peugeot hat noch keine Preise für sein im September startendes neues Elektroauto-Modell verraten. Allerdings dürfte es der E-Tepee auch zum Kampfpreis schwer am Markt haben: Wettbewerber Renault bringt Mitte des Jahres die neue Generation seines Elektro-Hochdachkombis Kangoo auf den Markt. Mit 33-kWh-Batterie und 270 Kilometer Normreichweite sowie neu entwickeltem Elektromotor dürfte der Renault für viele das stimmigere Angebot sein.

Neue Bilder: Peugeots kommender Elektroauto-Hochdachkombi Partner Tepee Electric

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Kia Niro ab 2018 auch als reines Elektroauto

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Kias 2016 neu eingeführtes kompaktes SUV-Crossover-Modell Niro gibt es bislang nur mit Hybridantrieb. In diesem Jahr soll ein weiterer Teilzeit-Stromer mit Stecker zum Aufladen der Batterie und begrenzter rein elektrischer Reichweite auf den Markt kommen. Ab 2018 wird es die Baureihe dann auch als reines Elektroauto geben. Das hat Kia-Manager Michael Cole letzte Woche bestätigt.

Den Antrieb für den vollelektrischen Niro stellt Konzernschwester Hyundai, die vor wenigen Wochen ihr neues Elektroauto Ioniq gestartet hat. Die kompakte Limousine verfügt über eine 28-kWh-Batterie und kann laut Anbieter bis zu 280 Kilometer am Stück fahren. Geladen wird im Idealfall via Schnellladung in rund 30 Minuten auf 80 Prozent der Akkukapazität. Der Elektromotor leistet 88 kW (120 PS) und beschleunigt den südkoreanischen Fronttriebler in knapp zehn Sekunden von Null auf Hundert. bei 165 km/h wird elektronisch abgeregelt.

Da der Kia Niro höher und schwerer als Hyundais Ioniq auf der Straße steht, dürften Leistung und Reichweite des Niro etwas geringer ausfallen. Hyundai hat angekündigt, die Reichweite des Ioniq bereits in etwa einem Jahr anzuheben. Ab 2018 soll demnach eine Norm-Reichweite von bis zu 400 Kilometern geboten werden – davon könnte auch Kias Elektroauto-Version des Niro profitieren. In der Praxis dürfte das Reichweiten-Upgrade beim Ioniq für um die 300, beim Niro um die 240 bis 270 Elektro-Kilometer sorgen.

Kia Niro ab 2018 auch als reines Elektroauto

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