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Grünen-Fraktionschef: Deutsche Autohersteller „nicht auf nachhaltige Mobilität vorbereitet“

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In einem Interview mit der Autogazette sprach der Fraktions-Chef der Grünen Anton Hofreiter unter anderem darüber, weshalb es einen Zulassungsstopp für Diesel und Benziner geben muss. Deutschland müsse „raus aus den Kohlekraftwerken und raus aus dem Verbrennungsmotor“, um den Klimaschutzplan 2050 erfüllen zu können. „Die Autoindustrie braucht das Signal: Ab 2030 Neuzulassungen nur für abgasfreie Autos“, sagte er und bekräftige damit das Vorhaben seiner Partei, ab 2030 Zulassungsstopps für Diesel und Benziner einzuführen.

Hofreiter glaubt demnach auch „nicht, dass das unrealistisch ist. Wenn die deutsche Autoindustrie nicht bis 2030 auf Null-Emissionsfahrzeuge umstellt, läuft sie Gefahr, danach keine Autos mehr zu verkaufen, weil sie in ökonomischen Schwierigkeiten steckt.“ Denn dann würden „die Menschen in Deutschland Fahrzeuge aus den USA, Frankreich oder Asien kaufen. Leider müssen wir feststellen, dass sowohl die Regierung als auch die Industrie Chancen verpasst, die durch technische Innovationen möglich wären.“ Die Autoindustrie müsse sich den Vorwurf gefallen lassen, „sich schlicht nicht auf eine nachhaltige Mobilität vorbereitet“ zu haben.

Grünen-Fraktionschef: Deutsche Autohersteller „nicht auf nachhaltige Mobilität vorbereitet“

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